Webdesigner finden

Du bist auf der Suche nach einem Webdesigner und fragst dich, worauf du dabei eigentlich alles achten musst? Hier erfährst du mehr zu den Kosten und bekommst wertvollen Input bei deiner Suche nach einem passenden Webdesigner. Die Suche nach einem geeignetem Webdesigner kann nämlich schwieriger sein, als man im ersten Moment denkt. Um zu verstehen, wie du die Qualität eines Webdesigners einschätzen kannst, solltest du zunächst einmal wissen, welche Voraussetzungen es gibt, um sich Webdesigner zu nennen.

 

Wer darf sich Webdesigner nennen?

Webdesigner darf sich jeder nennen. Es ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Bei deiner Suche nach einem Webdesigner kannst du also auch im familiären Umfeld fündig werden. Überspitzt gesagt, kann sich auch dein 12-jähriger Neffe Webdesigner nennen. Aber es geht ja darum zu erfahren, wie du einen guten Webdesigner findest. Dazu solltest du auf einige Dinge achten.

 

Was macht einen guten Webdesigner aus?

Ein guter Webdesigner vereint eine Vielzahl an Hard und Soft Skills, die als Grundlage für die erfolgreiche, fristgerechte und fair budgetierte Umsetzung eines Website-Projekts dienen.

 

Die wichtigsten Hard Skills

Bei den Hard Skills geht es um Kompetenz und um fachliche Fähigkeiten. Darum, dass der Webdesigner sein Handwerk wirklich versteht. Jetzt fragst du dich sicherlich, wie du diese Fähigkeiten überprüfen kannst, ohne selbst extrem technisch zu werden. Die einfachste Methode ist es sich einmal ein paar der Referenzarbeiten anzusehen. Achte dabei auf folgende Faktoren:

  • Hat er bisher nur Webseiten designet oder sind auch Shops in der Referenzliste genannt?
  • Welche CMS-Systeme nutzt er hierbei? Das kannst du z. B. über die Browsererweiterung Wappalyzer nachschauen.
  • Ähneln sich die Referenzseiten sehr stark?
  • Ist es ein modernes und aufgeräumtes Design, oder ein veraltetes Durcheinander?
  • Laden die Projekte schnell, oder dauert es ewig, bis sich die Seite aufbaut?
  • Werden elementare SEO-Basics eingehalten (z. B. Überschriftenstrukturen)?
  • Ist erkennbar, nach welchem Prozess das Projekt abgewickelt wird?

Als Laie ist es natürlich nicht immer ganz leicht diese Faktoren richtig zu bewerten. Wenn du dir unsicher bist, ob die Arbeit deines potentiellen Webdesigners gut oder schlecht ist, dann kannst du gerne eine Anfrage an hilfe@webseitenmann.de senden und du bekommst von mir eine ehrliche und kostenfreie Einschätzung.

 

Die wichtigsten Soft Skills

Die Soft Skills erfährst du meist erst, wenn du tatsächlich eine Anfrage für das Projekt gestellt hast und ihm Austausch bist. Damit sind die persönlichen Fähigkeiten gemeint, zu denen neben der Kommunikation auch Charakterzüge und Verhaltensweisen gehören. Diese zu bewerten ist nicht ganz einfach. Idealerweise solltest du aber folgende Soft Skills in der Kommunikation feststellen:

  • Eine ehrliche, wertschätzende und höfliche Kommunikation.
  • Im Gespräch über das Projekt stellst du auf der Seite des Designers Begeisterung fest.
  • Er ist gewissenhaft und zuverlässig und hält seine Aussagen ein (z. B. das Angebot schicke ich dir bis heute Abend).
  • Wird dir aufrechte Hilfsbereitschaft vermittelt? Das können z. B. auch Hilfestellungen auf der Website des Designers sein.
  • Frag ihn ob er die Projekte selbst umsetzt oder über Fiverr outsourct. Bekommst du eine Antwort ohne Herumdrucksen, dann kannst du eigene Arbeiten erwarten.
  • Wie flexibel kann er sich auf das Thema deiner Website einlassen, gerade wenn die Seite danach mit branchenspezifischem Online-Marketing beworben werden soll.

Anhand der Hard und Soft Skills kannst du also schon einmal eine gewisse Einschätzung vornehmen. Andere Details, wie z. B. die Kosten einer Webseite sind auf den ersten Blick nicht direkt erkennbar. Wichtig ist es, dass dir ein fairer Preis angeboten wird. Nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer. Was darf also eine Webseite kosten?

 

Wie viel kostet eine Website vom Webdesigner?

Bei einem Webdesigner handelt es sich meist um eine selbstständige Einzelperson. Das hat gewisse Vorteile beim Preis, kann aber auch Nachteile gegenüber einer Webdesign-Agentur haben. Grundsätzlich hängt es sehr vom Aufwand deines Projekts ab. Wenn du minimale Anforderungen an das Design stellst und nur eine schöne Visitenkarte oder eine Seite mit wenig Unterseiten für deinen Auftritt haben möchtest, dann liegst du ca. zwischen 500 und 1000 €.

Wenn du ein komplexeres Projekt umsetzen möchtest, dann ist dem nach oben hin kaum eine Grenze gesetzt. Grundsätzlich gilt aber: Wenn du z. B. Texte selber stellst, das Bildmaterial zulieferst, vielleicht sogar ein schon ein Designkonzept hast, dann vereinfacht es die Arbeit für den Designer und durch deine Zuarbeit sollte auch eine gewisse Ersparnis möglich sein.

 

Die Top-Tipps für deine Suche nach einem Webdesigner zusammengefasst

  • Gibt es Referenzen und wie gut sind diese aus technischer und optischer Sicht?
  • Outsourct der Designer die Projekte oder werden diese eigenhändig umgesetzt?
  • Werden elementare Basics in Bezug auf Nutzererfahrung und Suchmaschinenoptimierung eingehalten?
  • Kommuniziert der Designer offen und ehrlich mit dir und hast du im zwischenmenschlichen Kontakt ein gutes Bauchgefühl?
  • Frag befreundete Unternehmer einmal nach Ihren Erfahrungen mit dem Webdesigner. Ihre ehrliche Meinung wird dir bei der Beurteilung sehr helfen.

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